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Fashion Labels

Mahi Degenring Couture

Mahi Degenring Couture
Mahi Degenring Couture

Mahi Degenring Couture ist für Frauen. Für Frauen, die anspruchsvolle Kreationen mögen, den perfekten Auftritt lieben. Oder sich absolut wohl fühlen möchten – in ihrer „zweiten Haut“. Hinter dem Modelabel verbirgt sich eine der seltenen Couture-Designerinnen Deutschlands: Mahi Degenring. Sie steht für maßgenaue Passform, für eine klassisch-schöne Line, für eine Handschrift, die weniger für den Laufsteg, als vielmehr für das Leben zeichnet. Hinter ihr stehen zwei Kollektionen im Jahr, drei Modesalons in Köln sowie Düsseldorf und ein Atelier, in dem über 40 Mitarbeiter ausschließlich in Deutschland und ausschließlich Einzelstücke fertigen. Das ist nicht nur selten. Das ist einzigartig.
Jedes Kleidungsstück hat eine Persönlichkeit. Wie die Frau, für die es gemacht ist. Material, Farbe, Schnitt, individuelle Details schmeicheln ihr. Und nur ihr. „Ich möchte glücklich machen“, nennt das Mahi Degenring seit über 20 Jahren. „Meine Couture zu tragen bedeutet, etwas zu haben, das für mich allein gemacht wurde. Dieses Wissen, dieses Gefühl entscheidet über den perfekten Auftritt.“ Trotz teurem Etikett bliebe die Mode vieler Designer doch Massenware von der Stange, sagt sie. Denn die Feinheiten eines maßgefertigten, individuellen Stils gehen verloren. Auf die aber kommt es an: im Business am Tage ebenso wie bei der Gala am Abend.
Die Kollektionen: zeitlose Schnitte, Stoffe, Farben Zwei exklusive Kollektionen entwirft Mahi Degenring pro Jahr. Internationale Trends greift die gebürtige Perserin auf, verleiht ihnen aber ihre eigene Handschrift: Das Gelb zeigt sich sanft und nicht schreiend, das Karo verrät Zeitlosigkeit statt Kurzlebigkeit. Auf den Modeschauen im Frühjahr und Herbst sind Businesskostüme zu sehen, klassische Hosenanzüge ebenso wie Twinsets in Strick, edle Hochzeitskleider oder extravagante Couturemodelle. Auffallend: die eleganten Roben für den großen Anlass.
Eine Abendgarderobe, der garantiert nur ein einziges Mal zu begegnen ist. Die Materialien sind handverlesen: Seidensamt, Crêpe Marocain, Seiden-Crêpe de Chine, Brokat, feinste Wollstoffe. Aber auch Jeans aus reiner Seide oder Cord aus einer Cashmere-Baumwoll-Mischung. Alle Stoffe sind Unikate, exklusiv von oder für Mahi Degenring entworfen und gefertigt. Die Strickteile entstehen aus edlen Garnen in über 40 Farben, aus denen ausgesucht werden kann. Wer einmal seine Lieblingsfarbe gefunden hat, kann bei ihr bleiben, bei jedem neuen Teil.
Die Beratung: Individualität als Luxus „Wir stellen uns komplett auf unsere Kundin ein. Möchte sie das Jackett lieber mit einem kurzen Arm, dann bekommt sie es“, erklärt die Modeschöpferin. Außerdem kann sich Frau auf ihren geübten Blick verlassen. Muss das Armloch zwei Zentimeter tiefer, die aufgesetzte Tasche etwas höher? Welche Partie wird kaschiert, welche Kreation passt zu welchem Anlass? Mahi Degenring sieht es – und weiß es. Jedes Stück wird so zu einem Unikat. „Und genau das bedeutet für mich Luxus.“ Luxus, zu dem natürlich auch Accessoires gehören. Hut, Tasche, Schuh – alles passend.
Die Kundinnen: international, prominent, alterslos „Einer perfekten Garderobe genügen wenige Teile, die aufeinander abgestimmt sind“, erklärt die Mutter zweier Töchter. Guter Stil und perfekter Sitz überzeugen Jung und Alt gleichermaßen: Zu den Kundinnen zählen 25-jährige Schauspielerinnen mit Größe 34 ebenso wie die gestandene Unternehmerin mit eher barocker Figur.
Letztere interessiert sich vor allem für die Slim Line-Schnitttechnik, die zum Markenzeichen von Mahi Degenring Couture wurde. Ab Konfektionsgröße 44 macht die Slim Line um zwei Größen schlanker.
Auch das unterscheidet Mahi Degenring von ihren Kollegen in Paris oder Mailand: „Ich möchte nicht, dass nur das leidungsstück auffällt. Die Frau, die es trägt, soll gesehen werden“. Viele der internationalen Kundinnen, die einmal Modelle von Mahi Degenring Couture auf den Leib geschneidert bekamen, bleiben der Designerin treu. Zahlreiche Prominente aus Politik, Showbusiness und Adel tragen ihr Label.

Die Schneiderkunst: vom Maßband in den Kleiderschrank
In ihren drei Modesalons hängt vor allem die aktuelle Kollektion – zum Betrachten, Anfassen, Ausprobieren. Wer jedoch beschließt, den Hosenanzug der vorletzten Kollektion doch noch mit einem Rock zu komplettieren, der bekommt auch ihn. Rund eine Woche braucht das Modell bis es ausgehbereit ist. Zu Beginn steht immer das Zentimetermaß.

„Es gibt eben nicht nur die Konfektionsgrößen 38 und 40 – sondern auch die 39“, so die Designerin. Sind Schnitt, Stoff und Farbe ausgesucht, die individuellen Details besprochen, beginnt das Handwerk im Atelier. Im oberbergischen Nümbrecht wird geschnitten, genäht und gestrickt. Die Schneiderinnen passen vorproduzierte Standardstücke nicht an, sie fertigen jedes einzelne Teil vom Zuschnitt bis zur Bügelfalte komplett neu. Alles in Handarbeit. Jede Näherin hat ein Spezialgebiet, bei der einen sind es die Röcke, bei der anderen die Blusen. In jedem Fall bleibt ein Teil vom ersten bis zum letzten Stich in den selben Händen. Nach der ersten Anprobe in der Boutique folgt die Vollendung im Atelier. Fertig ist ein neues, unverwechselbares Einzelstück der Mahi Degenring Couture.

Die Person: Mahmonir Degenring 1951 als jüngstes von sieben Geschwistern in Teheran geboren, wuchs Mahmonir – das
bedeutet „scheinender Mond“ – zwischen England, Deutschland und Persien auf. Mit 16 Jahren heiratete sie einen deutschen Kaufmann. Zusammen bekam das Ehepaar zwei
Töchter und widmete sich gleichzeitig ihrer Karriere. Die gelernte Fotografin kam als Mannequin zur Mode. Jahre als Verkaufsleiterin und Produktmanagerin folgten, bis sie 1984 die erste eigene Modeline herausbrachte und 1989 ein Geschäft in Bonn eröffnete.

1999 folgte der Umzug nach Köln, wo erst in der Brückenstraße, dann im Excelsior Hotel Ernst die neuen Standorte entstanden. 2005 übernahm Mahi Degenring in Düsseldorf die namhafte MODE-VILLA und eröffnete hier ihren dritten Modesalon.

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Show-Videos von Mahi Degenring Couture

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