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PERRET SCHAAD - 21.01.2010

In der PERRET SCHAAD Herbst/Winter Kollektion 2010/2011 geht es um Ausstrahlung und Gegensätze. Aus ihrem Sinn für Schönheit und Eleganz schöpfen PERRET SCHAAD spielerische Regeln, die sie anwenden, weiter entwickeln und brechen. In der Kollektion zeigt sich dieser Arbeitsprozess am Umgang mit Material, Oberfläche, Farbe und Styling. Eine Vorliebe für feine, natürliche Materialien paart sich mit dem Interesse an handwerklichen und industriellen Veredelungsverfahren. Wollstoffe sind partiell mit Silikon bedruckt und scheinen glänzend und strukturverändert. In Handarbeit gefilzte Wolle und Seide ermöglichen skulpturale Formen. Die matte Farbpalette ist von Glanzmomenten und Transparenzen gebrochen. Technische Textilien treffen auf Pastellfarben und ergeben eine charakteristische, spannende Ästhetik. PERRET SCHAADs Formensprache entsteht über Drapierung und Schnittkonstruktion. Das intuitiven Drapieren auf der Puppe eröffnet ungeahnte Volumen und Linien während das Konstruieren auf dem Papier Gelegenheit zum Experimentieren mit Körperräumen gibt. PERRET SCHAAD wollen die Trägerin mit ihren Entwürfen zu Individualität inspirieren.